Vakuumgießmaschine selbst gebaut

Als erstes habe ich eine Box die den enormen Kräften stand hält gebaut.

Dies wurde aus 50mm dicken, geleimten Schichtholz gebaut. Damit der Tür dicht abschließt wurde hier ein Dichtband eingesetzt. In die Tür habe ich dann noch aus Plexiglas Bullaugen eingesetzt um später den Gießvorgang zu kontrollieren.

An der Stirnseite wurde dann die Anschlüsse für die Vakuumpumpe und den Manomater mit einer Schotplatte angebracht. Erste Test haben dann einen Unterdruck von 0,7bar ergeben, mein Ziel war 0,8bar. Nach einer Verbesserung der Abdichtung der Bullaugen mit Silikon wurden die 0,8bar erreicht.

Nun wurden für die Beleuchtung LED- Bänder eingesetzt, fertig war die Box.

Das Mischen von Harz und Härter wurde jetzt mittels meiner Fernsteuerung gelöst. Über Servos werden Harz und Härter zusammen geschüttet und mit einem Getriebemotor vermischt. Danach in die Silikonform gegossen.

Am besten einfach den Film anschauen.

Um die komplexen großen Bauteile für mein Projekt 143a Gießen zu können habe ich mich für den Bau einer Vakkumkammer entschieden. Das Mischen und dae Harz in die Silikonform füllen sollte dabei unter Vakkum gemacht werden,. Dies hat den Vorteil das keine Lufteinschlüsse bei Hinterschnitten in der Form, am Bauteil entstehen. Dies kann man bei kleinen Formen mittels eines stäbchen rausdrücken, bei großen Formen ist das nicht mehr möglich.

Deshalb habe ich hier nach einer Lösung gesucht und mich für das Vakuumgießen entschieden.

 

 

... und hier das Ergebnis am Beispiel der Haube für die Oto Melara