Auf Grund der Größe ist die 143a in 1:25, kein Alltagsmodell.

Es ist nach wie vor eines meiner schönsten Modelle und zum Fahren zu schade, kein Transport ohne leichte Schäden bei dieser Größe.

Daher der Entschluß das Modell etwas handlicher zu bauen, in 1:40.

Begonnen habe ich mit der Urform des Modells.

Nach einem Lehrgang bei der Seminarfabrik zum Thema GFK, war ich bereit den Rumpf zu laminieren.

Für die Abformung des Rumpfes war ein gutes Urmodel notwendig.

In bekannter Bauweise mit viel Schleifen und Spachteln, ist ein aufwendiges Urmodel entstanden. Hier wurde auf die Oberfläche besonderen wert gelegt, da sich nachher alles abzeichnen würde.

Als erstes habe ich die Trennebene festgelegt. Mir dann eine Holzkasten gebaut und den Rumpf bis an die Trennebene hin versenkt.

Da ich im Holzkasten die Form nicht exakt mit der Stichsäge aussägen konnte habe ich alles mit einer knetartigen Masse zugespachtelt.

Nun konnte ich mich an den Bau der ersten Formhälfte machen.

Als erstes wurde die Trennschicht aus Grundierwachs und Folientrennmittel erstellt.

Nun Konnte man die Deckschicht aus Laminierharz mit beigemischten Thixotrpiermittell zur nötigen Viskosität bringen und Auftragen.

Danach wurde mit kleineren Gewebestücken die Ecken und Kanten sauber laminiert bevor 2 Lagen schwereren Gewebes zum Einsatz kamen.

Das ganze Spiel mußte dann auch für die zweite Hälfte durchgeführt werden.

Das Ergebniss war bis auf kleinere Fehlstellen ganz passabel.

Auf jeden Fall eine gute Basis um weiter zu arbeiten.

Bei der ganzen Arbeit hatte ich tatkräftige Unterstützung von Torsten Hartmann, der das wirklich drauf hat.

Die Arbeit kann sich bis dahin wirklich sehen lassen.

Hier nun die erste fertige Rumpf!

Hier mal die ersten Bilder der Wellenanlage.

Für den Aufbau wurde der Frässatz den ich für das Modell im M1:25 erstellt hatte auf 1:40 skaliert und etwas angepasst.

So kam ich schnell zu einem guten Ergebnis.

Dazu habe ich einen Ätzteilesatz entwickelt um die vielen Wartungsluken, Dehnbänder und Fensterrahmen darstellen zu können.

Ebenso habe ich die Deckslampen wieder in durchsichtigem Harz mit integrierter LED gegossen.

Viele Teile der Decksausrüstung habe ich im CAD konstruiert und anschließend gedruckt. In den meisten Fällen habe ich Bauteile dann etwas poliert ohne die vielen Details dabei zu beschädigen oder unkenntlich zu machen.

Alle Teile sind nun lackierfertig und werden gundiertung und alle Teile in Original RAL Farben lackiert.

Hier nun die fertig lackierten Einzelteile zur Endmontage.

Hier ein paar Bilder der Montage