Flyvfiken
Verkauft!!!
Nachdem meine Paul Denker nicht mehr fahrfähig war (mein Vater hatte sich darauf gesetzt). War die Trauer darüber sehr groß.
Zum Glück gab es zu diesem Zeitpunkt meinen Großvater noch. Wir gingen also eines Samstag morgens auf einen Modellbauflohmarkt. Dort hatte mein Opa gefallen an der umgebauten Flyvfiken gefunden. Es bedarf also nicht viel Überredenskunst, dass er mir das Modell kaufte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung, dass es sich dabei um die Flybfiken von Billing Boats handelte, war mir als junger Bursche auch ziehmlich egal, hauptsache wieder ein Boot zum basteln.
Und so sammelte ich weitere Erfahrungen im Schiffsmodellbau. Neue, leistungsfähigere Motoren, mein erstes Soundmodul und ein Löschmonitor, sowie ein Getriebemotor für den Radar wurden nachgerüstet.
Anschließend folgten etliche Fahrten auf dem heimischen Gewässer.
Als ich dann in meine erste eigene Wohnung zog, musste ich das Modell aus Platzmangel leider verkaufen. Heute weiss ich, was für ein kleines Schätzchen es war.